Nissan Leaf e+ N-Connect, 2022 Kaufberatung
Alltags-Check, Fahrbericht, Nissan

Nissan Leaf e+ N-Connecta mit fast 400 km Reichweite – Lohnt sich das Batterie-Upgrade?

Die Reichweite ist wohl die wichtigste Frage beim Kauf eines Elektroautos. Eines der beliebtesten Elektroautos ist der Nissan Leaf, den es für 5.000 Euro Aufpreis auch mit einer großen 62 kWh Batterie gibt. Mit einer Reichweite von 385 Kilometern möchte der Nissan Leaf e+ auch Reichweiten-Angsthasen überzeugen. Bringt der Nissan Leaf e+ N-Connecta neben viel Ausdauer auch viel Spaß?

Nissan Leaf

Der Japanische Autohersteller Nissan ist mit dem Leaf einer der Vorreiter der Elektromobilität. Das ausschließlich auf den rein elektrischen Antrieb konzipierte Fahrzeug der Kompaktklasse kam Ende 2010 auf dem Markt. Das Modell mit der internen Bezeichnung Leaf ZE0 wurde 2017 von der aktuell zweiten Modellgeneration, dem Leaf ZE1, abgelöst. Der Nissan Leaf wird weltweit verkauft und wird neben Japan auch in den USA und in Großbritannien produziert.

Nissan Leaf N-Connecta (2022), Pearl White, XDF

Nissan Leaf e+ N-Connecta (Modelljahr 2021)

Bereits vor einiger Zeit haben wir den Nissan Leaf der zweiten Modellgeneration im Rahmen eines Alltagstest vorstellen können. Die großzügigen Platzverhältnisse und die solide Technik haben einen guten Eindruck hinterlassen. Mit einer Batteriekapazität von 39 kWh und einer Reichweite von 270 Kilometern fehlte dem Leaf die Ausdauer für Lange Strecken ohne Ladesäule. Nun hat Nissan beim Aktionsradius ein ordentliches Schippchen draufgelegt und verspricht mit der zusätzlichen Variante Leaf e+ eine Reichweite von 385 Kilometer. Sind die 5.000 Euro Aufpreis für die größere Batterie das Wert? Wir haben den Nissan Leaf e+ N-Connecta unter Alltagsbedingungen und auf der Langstrecke getestet.

Design

Mit einer Gesamtlänge von 4,49 Metern zählt der Nissan Leaf zur Kompaktklasse. Der wohl neuste Wettbewerber des rein elektrisch angetriebenen C-Segments, ist der VW ID.3. Optisch macht der Nissan Leaf schon einen modernen wenngleich nicht zu futuristischen Eindruck. Der Nissan Leaf fügt sich unauffällig ins Straßenbild, ohne mit einem übertriebenem Öko-Dekor herauszustechen. Nur der Modellname am Heck ist ein Fingerzeig, dass dieses Auto lokal emissionsfrei unterwegs ist. Der Modellname „Leaf“ bedeutet aus dem englischen übersetzt nämlich Blatt. Diese finden sich auch im Innenraum – hier allerdings auch etwas versteckt. Wer sich nämlich bemüht und mit einer vorausschauenden Fahrweise punkten möchte, füllt die Leaf-Skala mit kleinen Blättern in der digitalen Tachoeinheit. Für einen mag es Spielerei sein, mich motiviert es jedes Mal noch etwas sparsamer zu fahren.

Leaf Schriftzug Heckklappe
Maße und GewichteNissan Leaf e+
Länge4,49 m
Breite1,79 m
Höhe1,55 m
Leergewicht1.705–1731 kg
Zuladung329–384 kg
Zulässige Dachlast35 kg

Innenraum

Wie man es von einem japanischen Hersteller erwarten kann, passt Verarbeitungsqualität im Interieur. Alles wirkt sehr solide und an einigen Stellen etwas verspielt. Der Schalter für die Fahrprogramme ist ein solches Beispiel. Der runde Knubbel im Mitteltunnel ist wohl etwas ungewöhnlich aber nichts womit man sich nicht anfreunden kann.

Nissan Leaf N-Connecta Armaturenbrett Lederlenkrad

Der Nissan Leaf bietet Platz für bis zu fünf Personen. Vorne sitzt man auf angenehm weich gepolsterten Sitzen. Keine unnötiger elektrischer Schnickschnack. Die Sitze lassen sich manuell per Hebel verstellen. Das funktioniert immer noch am besten. Eine sinnvolle Komfortfunktion ist die zweistufige Sitzheizung und gehört zu den aufpreispflichtigen Extras. Die Heizleistung wird automatisch runtergeregelt und könnte gerade für den Winter etwas kräftiger sein.

Auch die Passagiere in der zweiten Reihe dürfen sich über beheizbare Sitzflächen freuen. Allerdings lassen sich die Plätze nicht einzeln ansteuern, sondern nur die beiden äußeren Plätze gemeinsam. Familienfreundlich ist der Leaf auch. Neben dem Beifahrersitz können Kindersitze auch auf den äußeren Sitzplätzen der Rücksitzbank über Isofix-Halterungen fixiert werden.

USB-Anschlüsse Rücksitze (Fond), Sitzheizung (LO, HI)

Kofferraum

Der Kofferraum im Nissan Leaf fasst mindestens 394 Liter. Die Rücksitzlehnen lassen sich im Verhältnis 60 zu 40 umklappen, so dass sich Laderaum erweitern lässt und auch längere Gegenstände mitgenommen werden können. Eine ebene Ladefläche bietet der Leaf dann aber nicht. Auch fehlt es an einer separaten Verstaumöglichkeit für Ladekabel. Zumindest gibt es im Kofferraum hinter den Radkästen Staufächer mit elastischen Netzen, die auch Platz für die großen Ladekabel bieten. Einerseits praktisch, andererseits wäre ein eigenes Fach, beispielsweise unter der Fronthaube – wie es einige andere Hersteller bieten – die bessere Lösung. Gerade bei schlechter Witterung wäre es vorteilhafter das nasse und dreckige Kabel getrennt vom Gepäck aufbewahren zu können.

Kofferraum des Nissan Leaf 2022 mit Bordtrolley
In den großen Staufächern seitlich des fast 400 Liter großen Kofferraums können Ladekabel verstaut werden.

Infotainment

Das Infotainmentsystem mit 8 Zoll großem Touchscreen verfügt unter anderem über digitalem Radioempfang (DAB+) und eine integrierte Navigationsfunktion von TomTom. Die Gestaltung der Menüoberfläche wirkt nicht sonderlich stylisch, ist dafür aber sehr übersichtlich. Neben einer Bluetooth-Schnittstelle zum Freisprechen und Musik streamen lässt sich das Smartphone per USB anschließen. Neben einem klassischen USB- gibt es sogar einen USB-C-Anschluss.

USB-C Anschluss im Nissan Leaf (MY 2022)

Konnektivität: Smartphone-Integration per Kabel

Über die erweiterte Smartphone-Integration mit Android Auto und Apple CarPlay, können Apps wie Spotify oder Google Maps vom eigenen Smartphone auf dem Infotainmentsystem des Nissan Leaf verwendet werden. Diese können dann über Fahrzeugbedienelemente am Lenkrad, dem Touchscreen am Armaturenbrett oder auch per Sprachbefehl gesteuert und im Fahrzeug wiedergegeben werden. Gerade das Navigieren über Google Maps oder für die Ladesäulensuche über die App Chargemap sind besonders nützlich.

Nissan Leaf mit Android Auto, Chargemap-App
Smartphone-Konnektivität: Eigene Musik und E-Auto-Apps können über Android Auto und Apple CarPlay im Fahrzeug wiedergegeben werden.

Antrieb und Technik: Nissan Leaf e+ mit mehr Leistung

Ähnlich wie bei vielen konventionell betriebenen Autos, befindet sich die Antriebseinheit beim Nissan Leaf vorne. Unter der Fronthaube arbeitet beim Leaf e+ ein 160 kW (217 PS) starke Elektromotor, der die Vorderachse antriebt. Damit hat die Version mit der größeren Batterie nicht nur mehr Reichweite, sondern auch 50 kW (67 PS) mehr Leistung mit entsprechend besseren Fahrleistungen. Die insgesamt 288 Batteriemodule mit einer Gesamtkapazität von 62 kWh kWh sind sicher und platzsparend im Unterboden verteilt und sorgen für einen niedrigen Schwerpunkt. Dies kommt vor allem der Fahrdynamik zugute. Der Nissan Leaf liegt satt auf der Straße und zeigt ein stabiles Kurvenverhalten bei hohem Tempo.

Technische Daten Nissan LeafNissan Leaf e+
Leistung110 kW (150 PS)160 kW (217 PS)
Drehmoment320 Nm340 Nm
Beschleunigung, 0–100 km/h7,9 s6,9 s
Höchstgeschwindigkeit144 km/h157 km/h
BatterieLithium-IonenLithium-Ionen
Batteriekapazität, brutto/netto40/39 kWh62/59 kWh
Stromverbrauch (WLTP)17,1 kWh/100 km18,5 kWh/100 km
Reichweite (WLTP)270 km385 km
Motorraum 160 kW (217 PS) Elektromotor und Ladeanschlüsse
Bessere Fahrleistungen: Mit der größeren Batterie steigt beim Leaf nicht nur die Reichweite sondern auch der Fahrspaß!

Ladeanschlüsse für CHAdeMO und Typ2

Zwei Ladeanschüsse befinden sich unter einer separaten Klappe zentral an der Front. Über einen Typ2-Stecker auf der rechten Seite kann mit bis zu 6,6 kW geladen werden. Das eignet sich beispielsweise für das langsame Laden über Nacht – beispielsweise an der heimischen Wallbox oder normalen Ladesäulen. Schneller geht es über den für japanische Fabrikate typische CHAdeMO-Stecker. Die maximale Ladeleistung ist hierrüber mit bis zu 50 kW angegeben.

CHAdeMO Ladeanschluss, Typ 2
Bis 50 kW Ladeleistung gehen links über den CHAdeMO-Anschluss in den Leaf. Über Typ2 (rechts) sind es nur 6,6 kW.

Ladezeiten

Lade-TypLade-LeistungKapazitäth:mm
Haushalts-Steckdose (230 V), AC
230V Steckdose, Icon
3,7 kW0–100 %32:00
Wechselstrom-Schnelllader, AC
Typ2-Stecker, Icon
6,6 kW0–100 %11:30
Gleichstrom-Schnelllader, DC
CHAdeMO Stecker Icon
50 kW20–80 %1:30

Fahreindruck

Trotz eines Leergewichts von fast 1,7 Tonnen macht der Nissan Leaf einen durchaus agilen Eindruck. Mit dem direkt anliegenden Drehmoment von bis zu 340 Newtonmeter sind Sprints ein Kinderspiel für das kompakte Elektromodell. Von 0 auf 100 km/h geht es in schnellen 6,9 Sekunden. Zügiges Auffahren auf die Autobahn meistert der Leaf also mit Bravour. Doch ein knackiger Sportler ist der Nissan Leaf nicht. Der Komfortanspruch steht bei Fahrwerk und Lenkung deutlich im Fokus und passt gut zum entspannten und effizientem Fahren.

Nissan Leaf in Pearl White Metallic (XDF), MY 2022

Hohe Rekuperationsleistung und individuelle Fahrprogramme

Wer den Leaf sparsam bewegen und möglichst viel Reichweite aus den Batterien holen möchte, kann Fahrprogramme und Intensität der Rekuperation beliebig anpassen. Letzteres geht über das das sogenannte E-Pedal. Schaltet man dann noch vom Fahrprogramm „D“ in „B“ ist die Rekuperationsleistung so groß, dass man die Bremse nur noch für die letzten paar Meter zur Haltelinie oder für den Notfall braucht. Die Rekuperation zu nutzen ist nicht nur besonders effizient, da überschüssige Energie wieder in die Batterie zurück geleitet wird, es ist auch vor allem komfortabel und macht viel Spaß. Ein weiterer positiver Nebeneffekt ist der niedrigere Verschleiß.

Effizientes Fahre mit hoher Rekuperation: Nissan Leaf e-Pedal und Eco-Taste
Für maximale Effizienz: Eco-Taste, E-Pedal und Fahrmodus B.

Reichweite bei entspannter Fahrweise auf der Langstrecke

Bei einem so großen Aktionsradius habe ich es mir nicht nehmen lassen den Nissan Leaf e+ auf eine Tour auszuführen. Von Dortmund soll es nach Maastricht und am selben Tag wieder zurück gehen. Die 380 Kilometer klappen vielleicht sogar ohne Ladestopp. Da hohes Tempo nicht besonders zuträglich ist, was die Reichweite angeht, lasse ich es ruhig angehen. Eine Reisegeschwindigkeit zwischen 110 und 120 km/h sollten passen. Entspannt gleitend zeigt mir der Bordcomputer auf meinem Rückweg einen Durchschnittsverbrauch von nur 14,1 kWh auf 100 Kilometern an. Nicht schlecht und deutlich unterhalb der Werksangabe von 18,5 kWh. Da ich meinen Tagesausflug doch spontan ausgedehnt habe und noch ein paar Kilometer hinzu gekommen sind, habe ich mich dafür entschieden doch noch einen Ladestopp einzulegen. Trotz ein bisschen Reserve wollte ich nicht die gesamte Restreichweite aufbrauchen.

Nissan Leaf e+ Verbrauch Bordcomputer in kWh/100 km in der Praxis (sparsam)
Mit bewusst vorausschauender Fahrweise und Stadt-Tempo sind auch Verbräuche unterhalb der Werksangaben möglich

Auf der Fremden Route war es problemlos möglich eine Ladesäule auf der Route liegend ausfindig zu machen. In diesem Fall habe ich die Chargemap-App genutzt, die ich über Android Auto mit dem fahrzeugeigenen Infotainmentsystem verbunden habe. Mit einer Ladeleistung von bis zu 50 kWh gehört der Nissan Leaf zwar nicht die schnellsten, die Ladezeiten über den CHAdeMO-Anschluss halten sich dennoch im Rahmen. Während der halbstündigen Ladepause gingen etwa 25 kWh Strom durchs Kabel. Genug für etwa 150 weitere Kilometer und um noch die nächsten Tage zur Arbeit zu kommen.

Nissan Leaf über CHAdeMO an EnBW Ladesäule an der Autobahn

Preise: Nissan Leaf e+ ab 37.550 Euro

Der Nissan Leaf mit der großen Batterie trägt den Zusatz „e+“ und wird in den drei Ausstattungslinien Acenta, N-Conncta und Tekna angeboten. Die Preise für den e+ starten bei 37.550 Euro. Ausstattungsbereinigt werden für die Variante mit größerer Batterie knapp 5.000 Euro mehr fällig. Käufer von rein elektrische Elektro-Autos, wie der Nissan Leaf können zudem noch die geltende Innovationsprämie in Anspruch nehmen, wodurch sich der Kaufpreis um 9.000 Euro reduziert.

Testwagen: Nissan Leaf e+ N-Connecta

Der in diesem Fahrbericht getestete Nissan Leaf e+ hat die mittlere Ausstattungslinie N-Connecta. Absolut sinnvoll ist das aufpreispflichtige Winterpaket mit beheizten Sitzen, Lenkradheizung und beheizbaren Außenspiegeln für faire 325 Euro. Gerade eine Sitzheizung ist bei einem Elektroauto ein Muss! Ebenfalls sehr sinnvoll sind die LED-Scheinwerfer für 550 Euro. Die deutlich bessere Ausleuchtung sprechen ebenfalls eindeutig für diese Sonderausstattung. Etwas mehr Geld wurde bei der Optik investiert. Die hübsche Zweifarblackierung in Perl-White mit schwarzem Dach kostet satte 1.190 Euro. Zum Grundpreis der Ausstattungslinie N-Connecta von 39.900 Euro und den verbauten Extras kostet der Testwagen 41.965 Euro.

Ausstattungslinien

Schon in der Basisausstattung sind beim Nissan Leaf einige wichtige Ausstattungsoptionen serienmäßig dabei. Dazu zählen unter anderem zwei Ladekabel für Haushaltssteckdose und Typ2 (Wallbox oder Ladesäule), Licht- und Regensensor, Geschwindigkeitsregelanlage mit Limiter, elektrische Fensterheber vorne und hinten, Bordcomputer und ein Infotainmentsystem mit digitalem Radioempfang (DAB+) sowie Bluetooth- und USB-Schnittstelle für Mobiltelefonie und Audio-Streaming. Bei den Assistenzsystemen gehören Verkehrszeichenerkennung, Fernlicht- und Totwinkel-Assistent sowie Querverkehrs-Warner serienmäßig zum Serienumfang dazu.

Nissan Leaf e+ (62 kWh)Ausstattungs-Highlights
Acenta Option
ab 37.550 Euro
17 Zoll Leichtmetallräder, Typ 2 Ladekabel, Geschwindigkeitsregelanlage mit adaptivem Abstandsassistent, Rückfahrkamera, Infotainmentsystem mit 8 Zoll Touchscreen, Digitaler Radioempfang (DAB+), Android Auto, Apple CarPlay,
N-Connecta Option
ab 39.900 Euro
abgedunkelte hintere Scheiben, elektrisch anklappbare Außenspiegel, Wärmepumpe, Parksensoren vorne und hinten, Integriertes TomTom Navigationssystem, Rückfahrkamera, Kamerasystem mit 360° Ansicht
Tekna Option
ab 42.050 Euro
LED-Scheinwerfer, Velours-Lederpolster, beheizbare Sitze vorne und hinten, Lenkradheizung, beheizbare Außenspiegel, Bose-Soundsystem
Nissan Leaf 17 Zoll Felge, Dunlop 215/50 R17
Mit der großen Batterie steht der Nissan Leaf serienmäßig auf 17 Zoll großen Leichtmetallrädern.

Fazit

Der Nissan Leaf ist einer der Vorreiter bei den rein elektrischen Antrieben. In der hier gezeigten Zweiten Modellgeneration zielt er auf den europäischen Markt und trifft auch den deutschen Geschmack ziemlich gut. Zudem zählt er zu den besonders zuverlässigen E-Autos. Natürlich hat der Leaf nach fünf Bauzeit schon den Herbst seiner Produktlebensphase erreicht. Die aktuelle Marktsituation zeigt aber, dass mehr Technik nicht immer besser funktioniert. Der Nissan Leaf kann daher mit seiner ausgereiften Technik punkten. Auf die zuverlässig arbeitenden Fahrerassistenzsysteme und das ausgereifte Infotainmentsystem mit guter Smartphone-Anbindung kann man zählen.

Wer ein unkompliziertes E-Auto mit ordentlicher Reichweite sucht, findet mit dem aktuellen Nissan Leaf e+ N-Connecta einen soliden Allrounder mit guter Ausdauer. Durch die gute Reichweite aber auch die großzügigen Platzverhältnisse im Innenraum hat der Nissan für den ein oder anderen Haushalt auch das Zeug zum Erstfahrzeug. Die 5.000 Euro Aufpreis zur Version mit kleinerer Batterie sind zwar nicht wenig, bringen dem Leaf aber einen größeren Auktionsradius und einen höheren Wiederverkaufswert.

Daniel Przygoda testet Nissan Leaf Elektroauto

Daniel Przygoda

Daniel Przygoda aus Dortmund ist im Automobilbereich als Projektingenieur und Journalist tätig. Sein beruflicher Background aus den Bereichen Forschung und Entwicklung bei verschiedenen OEMs sowie Dienstleistern mit fundiertem Fachwissen bringt er mit seiner Leidenschaft für Autos zusammen.

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