Audi RS e-tron GT im Test: Fahrbericht und Kaufberatung von Daniel Przygoda
Alltags-Check, Audi, Fahrbericht

Audi RS e-tron GT – Elektro-Boost mit 830 Newtonmetern Drehmoment und Ausdauer für die Langstrecke

Der Audi RS e-Tron GT verpackt Langstreckentauglichkeit und Luxus in ein ästhetisches Design, nach dem sich jeder umdreht. Garniert wird dies mit atemberaubenden Sportwagenwerten. Wie viele Emotionen kann ein allradgetriebenes 4-türiges Elektro-Coupé wecken? Und wie gut ist die Lande-Performance? So schlägt sich die Elektro-Top-Version Audi RS e-Tron GT auf langen Autobahnetappen und kurvigen Bergpässen in Osttirol.

Audi RS e-tron GT in Tangorot auf der Felbertauernstraße in Österreich

Langstreckentest: Mit dem Audi RS e-tron GT nach Osttirol

Normalerweise bewege ich die Fahrzeuge für meine Alltags-Checks zur Arbeit, zum Supermarkt und besuche Freunde in der Gegend. Was halt so in meinem Alltag anfällt. Doch mit einem solchen besonderen Testwagen, wie diesem hier, lohnt es sich dem Alltag zu entfliehen. Der Audi RS e-tron GT verspricht höchste Performance, Luxus und vor allem Langstreckentauglichkeit. Mein Ziel sind die Lienzer Dolomiten. Vom Ruhrgebiet soll es in Richtung Süden mit einem großen Anteil Autobahn gehen, um über die schöne Felbertauernstraße nach fast 900 Kilometern in Osttirol anzukommen. Das alles im besten Fall ohne Komforteinbußen und ohne eine feste Ladestopp-Planung. Entspannt Reisen ist mein Ziel und währenddessen mich den zahlreichen Funktionen und Besonderheiten dieses Hightech Audis zu widmen.

Fahrspaß im Audi RS e-tron GT auf der Felbertauernstraße

Über den e-tron GT

Audi RS e-tron GT – eine zusammengesetzte Bezeichnung. Letztlich ist es aber eine Auflistung eines guten und vor allem schnellen Gerichts. Alleine das Kürzel RS lässt verheißen, dass es sportlicher und schneller hergehen wird. Schneller, als man es vielleicht erwarten würde. Der Audi e-tron GT ist ein 4-türiger Oberklassesportwagen mit Elektroantrieb und 800 Volt-Technik. Die technische Basis teilt sich der e-tron GT mit dem Porsche Taycan. Produziert wird er jedoch zusammen mit dem Mittelmotorsportwagen Audi R8. Aktuell wird der e-tron GT in zwei Leistungsstufen angeboten. Beide verfügen über zwei Elektromotoren und quattro-, also Allrad-Antrieb.

schwarzes "e-tron GT" Emblem/Schriftzug auf Heckdeckel "Tangorot Metallic"

Coupé-Design mit 4 Türen: Für alle die nicht hoch hinaus aber schnell voran wollen…

Die fließenden Formen eines Coupés finden sich dieser Tage zumeist bei SUV-Modellen. Aus biederen SUV wird mit vergleichsweise geringem Aufwand ein sportliches Derivat, für das trotz geringerer Praktikabilität mehr Geld verlangt werden kann. Den e-tron GT gibt es ausschließlich in sportlicher Optik. Flache, breit und ziemlich lang. Dieses Auto sieht nicht nur verdammt schnell aus, es ist es auch. Praktikabilität steht hier nicht im Vordergrund. Dieser Audi weckt Emotionen, wie kaum ein anderes Fahrzeug.

Carbon statt lautem Krawall

Die knallrote Lackierung zusammen mit den schwarzen Carbon-Applikationen unterstreichen die sportliche Rolle, die dieser e-tron GT im Audi-Modellportfolio einnimmt. Mit Carbon geizt der Testwagen nicht: angefangen von Lufteinlässen in der Front, Spiegelkappen, Seitenschweller-Verkleidung, Dach und ein Heckdiffusor, der die sportliche Coupé-Linie des Audi abschließt. Und das war die Carbon-Palette außen. Das ist mal ein echter Eyecatcher! Nicht schlecht für ein viertüriges Auto. Wo man staunende Blicken nur bei röhrenden Supersportwagen erwartet, reißt dieser E-Auto die Blicke auf sich.

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Mehr Informationen

Wie schon erwähnt teilt sich der Audi die technische Basis mit dem Porsche Taycan. Das Design ist bekanntlich Geschmacksache. Der Audi ist für mich jedoch stimmiger und deutlich ansprechender gestaltet. Die vielen Blicke, die der rote Tornado aus Ingolstadt auf sich zieht, sprechen ebenfalls für sich. Ob am Supermarktparkplatz, den kurzen Ladestopp am der HPC-Ladesäule oder im Parkhaus – selten sprachen mich so viele Leute auf dieses Traum… ehm Testauto an.

Maße und Gewichte

Ein Maximum an Aufsehen und auch ein Maximum auf der Waage. Da helfen selbst die teuren Carbon-Applikationen wenig. Über zweieinhalb Tonnen werden bewegt! Tatsächlich ist der Audi RS e-tron GT auch ein großer Brocken. Die Größe des Audi wird vor allem deutlich, wenn man ihn in eine Parklücke rangieren möchte. Die breit ausgestellte Hinterachse, die riesigen Räder, die man ja auf Abstand zu Bordsteinen hält und dazu die schmale Sicht durch die Heckscheibe. Mit fast fünf Metern ist dieses Kunstwerk auf Rädern am oberen Ende der Abmessungen eines üblichen Pkw. Selbst ein VW-Bulli kommt da nicht ran. Ohne die Weitwinkelkameras mit der hohen Auflösung wäre man verloren. Gut, dass Audi obendrauf noch weitere Helferlein eingebaut hat… Oder doch nicht?

Silhouette des Audi RS e-tron GT in Tangorot Metallic mit Kuh-Weide im Hintergrund
Maße und GewichteAudi RS e-tron GT
Länge4,99 m
Breite2,16 m
Höhe1,42 m
Wendekreis11,6 m
Leergewicht2.420 kg
Zulässiges Gesamtgewicht2.860 kg
Gepäckraumvolumen vorne/hinten85 l/350 l
Dachlast75 kg

Fahrerassistenzsysteme im Audi RS e-tron GT

Alles in die Hand von elektronischen Assistenten zu legen ist nicht immer eine gute Idee. Denn eine Sache bei der der RS e-tron GT enttäuscht hat, war beim Kollisionsassistent. Eigentlich eine super Sache, damit nichts ans teure Blech und Carbon kommt. Leider konnte dieses Technik-Gadget nicht überzeugen. Mehrmals und unter verschiedenen Bedingungen löste es Notbremsungen aus, da die Sensoren vermeidliche Hindernisse neben und hinter dem Fahrzeug erkannten.

Hochauflösende Rückfahrkamera mit dynamischen Führungslinien und Draufsicht (Birdview)

Teilautonomes Fahren für stressfreies Reisen

Aber es gibt auch Assistenzsysteme, die für Entspannung sorgen und zuverlässig ihren Dienst verrichten. Neben einem ausgewogenen Fahrwerk, welches vergessen lässt, wie schwer der Audi eigentlich ist und den zahlreichen luxuriösen Annehmlichkeiten, sind es Systeme, die für entspanntes Reisen sorgen. Denn, seien wir mal ehrlich: Der e-tron GT ist nichts für die enge Stadt, sondern für die Langstrecke. Die Geschwindigkeitsregelanlage mit Spurhalteassistent, der zusammen mit der Verkehrsschilderkennung zu zuverlässig geltendes Tempolimit anpasst und auch bei Stop-and-go Verkehr nerviges Anfahren und Abbremsen übernimmt. Einfach perfekt! Fast wie ein vertrauenswürdiger Autopilot, bei dem man lediglich entspannt zuschaut.

Elektrosportwagen RS e-tron GT auf der Felbertauernstraße in Österreich

Innenraum

RS-Sportlenkrad (Alcantara) mit roten Ziernähten im Audi RS e-tron GT

Was macht eigentlich gutes Engineering aus? Neben der Technik ist es vor allem die Qualität. In beiden Bereichen ist Präzision wichtig. Besonders deutlich wird dies, wenn man auf dem Fahrersitz des Audi RS e-tron GT Platz nimmt. Schon der ergonomische Sportsitz und die Sitzposition mit dem Lenkrad lassen einem mit dem Fahrzeug verschmelzen. Das gefällt mir! Überall wohin man seine Blicke schweifen lässt oder mit seinen Händen fühlt, ist Präzision allgegenwertig. Sämtliche Bedienelemente, Verkleidungsteile und Dekor-Elemente strahlen Wertigkeit aus. Hinzu kommt die stilsichere Kombination von Materialien und Farben, die das emotionale Design von außen im Interieur fortsetzt.

Gepäckraum hinten und vorne

Auch wenn der nicht gerade kleine e-tron GT mit gleich fünf Sitzplätzen ausgestattet ist, qualifiziert es ihn nicht zu einem praktischen Familienauto. Die Heckklappe öffnet nur schmal und der Gepäckraum fasst lediglich 350 Liter. Falls was nicht rein passen sollte, bietet der e-tron GT noch einen Plan B unter der Fronthaube. Weitere 85 Liter Stauraum gibt der sogenannte Frunk her. Genug für zwei Sporttaschen oder Rucksäcke.

Technische Daten

Viele überzeugende Werte finden sich in den technischen Daten des e-tron GT. Am besten gefällt mir jedoch die Beschleunigung. Null auf 100 in 3,3 Sekunden! 3,3! Unglaublich! Und das für ein Fahrzeug mit einem Leergewicht von über zweieinhalb Tonnen. Umso überraschender die sportlichen Fahrwerte. Fast wie von einem anderen Stern. Hier die Technischen Daten des RS e-tron GT im Vergleich zur Einstiegsversion e-tron GT quattro.

Technische Daten RS e-tron GTe-tron GT quattro
AntriebAllradAllrad
BatterieLithium-IonenLithium-Ionen
Batterie-Kapazität (brutto/netto)93,4 kWh/83,7 kWh93,4 kWh/83,7 kWh
Leistung440 kW350 kW
Drehmoment830 Nm630 Nm
Beschleunigung 0–100 km/h3.3 s4,1 s
Höchstgeschwindigkeit250 km/h245 km/h
Verbrauch, kombiniert (WLTP)22,1 kWh/100 km22,6–19,6 kWh/100 km
Reichweite, kombiniert (WLTP)496–447 km502–458 km

Fahreindruck: Präzision in allen Fahrzuständen

Der Audi e-tron GT macht es alldenjenigen leicht, die vorher keinerlei Berührungspunkte mit Elektroautos hatten. Denn eigentlich ist alles wie gehabt. Nur besser! Von der Bedienung her gibt es keine nennenswerten Unterschiede. Alles im Auto ist an dem Platz, wo man es erwartet. Einsteigen und losfahren. Am besten geht es auf freier Strecke. Kurvige Landstraßen oder Bergpässe aber natürlich auch gerade und vor allem freie Autobahnen sind die Orte, an denen es sich am besten fahren lässt. Die Präzision, welche der Audi ausstrahlt, genau diese spiegelt sich auch im Fahrverhalten wieder. Eine sehr exakt und feinfühlige Lenkung und ein extrem gutes Fahrwerk, welche zusammen mit der Sportbereifung und dem niedrigen Schwerpunkt die Karosserie wahrlich an den Asphalt klebt und reichlich Reserven bei der Bodenhaftung bietet. Wankbewegungen kennt dieses Audi nicht.

Niedriges Geräuschniveau – auch bei hohen Geschwindigkeiten

Was besonders auf der Autobahn auffällt, ist das niedrige Geräuschniveau. Natürlich ist einem Großteil dem Antrieb zu verdanken aber auch die Aerodynamik hält Verwirbelungen und Wiederstand fern von der GT-Form der Karosserie. Selbst bei Top-Speed kann man sich im Fahrzeug noch ruhig unterhalten. Noch erstaunlicher – ja fast schon erschreckend – ist das entspannte Fahrverhalten in einem solchen Fahrzustand.

Entspanntes Gleiten mit dem Audi RS e-tron GT auf der Autobahn

Auch wenn der e-tron GT verdammt schnell aussieht und es auch ist, hat mir das entspannte Gleiten mit Richtgeschwindigkeit auf der Autobahn am besten gefallen. Die zuverlässig arbeitenden Assistenzsysteme übernehmen einen Großteil der Arbeit. Die Geschwindigkeit wird angepasst, das Fahrzeug mittig der Fahrbahn gehalten und der Abstand zu vorausfahrenden Fahrzeugen angepasst. Es ist ein bisschen wie das Fliegen im Flugzeug mit Autopilot, bei der man entspannt eine überwachende Rolle einnehmen kann.

Audi RS e-tron GT auf der Felbertauernstraße, Foto: Roman Huber

Langstreckentauglichkeit

Bei den hohen Ladegeschwindigkeiten bot es sich an den Audi RS e-tron GT auf der Langstrecke zu testen. Wie bereits erwähnt gibt die Testroute vom Ruhrgebiet bis nach Lienz. Für die fast 900 Kilometer habe ich zwei Etappen eingeplant. Im ersten Rutsch sollte es nach Würzburg gehen und am nächsten tag weiter nach Osttirol. Um die Navigation und Ladestopp-Planung hat sich der e-tron gekümmert. Dabei hat das Fahrzeug selbstständig passende Ladestopps unter Berücksichtigung des Fahrprofils ausgesucht und entsprechende Empfehlungen gegeben.

Google Navigation mit Satellitenansicht

Kaum Zeit Pause zu machen

Ja, es klingt komisch aber so schnell wie der Audi laden kann, konnte ich kaum mein Pausenprogramm abspulen. Am High-Performance-Charger (HPS) mit Gleichstrom, die sich zumeist an Autobahnen befinden lädt der Audi mit bis zu 270 kW. Das Nachladen dauerte im Schnitt kaum mehr als eine viertel Stunde. An normalen Wechselstrom-Ladesäulen sind es mit dem optionalen On-board Ladegerät immerhin bis zu 22 kW.

Lade-TypLade-LeistungKapazitätLade-Zeit (h:mm)
Wechselstrom-Schnelllader, AC
Typ2-Stecker, Icon
22 kW0–100 %5:00
Gleichstrom-Schnelllader, DC
CCS-Stecker, Icon
270 kW5–80 %0:23
Laden an der Ladesäule mit Typ-2-Stecker

Felbertauernstraße

Der Test zum Audi RS e-tron GT ist auf einer Reise in die Lienzer Dolomiten Entstanden, der über die Felbertauernstraße führte. Diese lässt sich natürlich auch mit anderen Autos befahren. Wer also neue Wege für seine nächste Reise in den Süden erkunden möchte, findet hier weitere Inspirationen:

Preise

Beim Blick in die Preisliste heißt es Luft anhalten: 190.000 Euro! So steht er da. Viel Geld aber der Audi hat gezeigt, dass er dafür auch jede Menge Fahr- und Ladeperformance bietet. Ohne Optionen startet der RS e-tron GT bei 142.000 Euro. Der Express-Zuschlag für den RS beträgt satte 38.500 Euro. Wer also auf das RS verzichten kann, kann bereits im normalen e-tron GT quattro bereits ab 104.000 Euro durchstarten. Schon in der Basisversion boostet der e-tron vorwärts. Man braucht also keine Angst haben performancemäßig abgeschlagen zu sein.

schwarzes RS-Emblem auf Tangorotem RS e-tron GT

Serien- und Sonderausstattung

Egal ob normaler e-tron GT oder die RS-Variante: Die Serienausstattung ist umfangreich. Noch üppiger hingegen ist die Aufpreisliste, die es teilweise in sich hat, wie beispielsweise die vielen Carbon-Applikationen. Einen praktikablen Mehrwert bieten die Matrix LED-Scheinwerfer. Die intelligente und großflächige Ausleuchtung macht die Nacht zum Tage. Außerorts werden Randbereiche großflächig ausgeleuchtet. entgegenkommende Fahrzeuge werden erfasst und aus dem Leuchtkegel genommen, so dass diese nicht geblendet werden.

Matrix LED und Wärmebildkamera des Nachtsichtassistenten

Noch einen drauf setzt der Nachtsichtassistent. Ob die Wärmebildkamera wirklich praktisch ist – da bin ich mir noch unschlüssig. Auf jeden Fall ist es sehr beeindruckend dieses System auszuprobieren! Das Bild kann im digitalen Kombiinstrument eingeblendet werden. Wärmere und kältere Flächen werden unterschiedlich angezeigt, so dass auch Objekte in nicht ausgeleuchteten Bereichen durch den Nachtsichtassistenten sichtbar werden. Personen werden zudem erkannt und zusätzlich optisch hervorgehoben. In bestimmten Situationen, beispielsweise in nicht nicht gut beleuchteten Stellen, werden vor allem Personen so früher sichtbar.

Nachtsichtassistent: Wärmebildkamera mit Personenerkennung wird im digitalen Kombiinstrument angezeigt

Ausstattungs-Highlights des e-tron GT

AudiAusstattungs-Highlights
e-tron GT quattro
ab 104.000 Euro

Serienausstattung:
19 Zoll Leichtmetallräder, LED-Scheinwerfer, Panorama-Glasdach, Kunstlederpolster, Sportsitze, Sitzheizung, volldigitales Kombiinstrument, 3-Zonen Klimaautomatik, Standklimatisierung, 10,1 Zoll Infotainmentsystem mit Navigationssystem

RS e-tron GT quattro
ab 142.500 Euro
Serienausstattung:
20 Zoll Leichtmetallräder, Matrix LED-Scheinwerfer, Panorama-Glasdach, elektrisch verstellbare und beheizbare Sportsitze
Testwagen
RS e-tron GT quattro
ab 189.615 Euro
Sonderausstattung:
21 Zoll Leichtmetallräder (+2.400 Euro), Performance-Reifen (+450 Euro), Lackierung „Tangorot Metallic (+1.050 Euro), Carbondach (+3.750 Euro, Außenspiegel in Carbon (+790 Euro), Keramikbremsen mit roten Bremssätteln (+6.100 Euro), Dachhimmel in Microfaser schwarz (+2.050 Euro), Dekoreinlagen in Carbon (+1.200 Euro), beleuchtete Einstiegsleisten in Carbon (+1.000 Euro), On-board Ladegerät bis 22 kW AC (+1.665 Euro), Fußmatten „Audi exclusive“ (+690 Euro), Head-up-Display (+1.400 Euro), Nachtsichtassistent (+2.150 Euro)

Fazit zum Audi RS e-tron GT

Ein maßgeschneiderter sportlicher Anzug, den man den ganzen Tag tragen möchte. Mehrere Hundert Kilometer am Stück und alles sitzt wie angegossen. An ein, zwei Stellen zwickt der Stoff zwar aber das sei ihm verziehen: „Nobody is perfect, but nobody is faster!“

Für mich ist der e-tron GT eines der zurzeit schönsten Autos, die es auf dem Markt gibt. Nicht unbedingt ein Auto, das ich der Stadt fahren möchte aber womit ich gerne Reise, ohne Zeit auf der Strecke zu lassen. Mit dem RS e-tron GT hat man einen atemberaubenden Supersportwagen und im gleichen Moment ein leises Elektroauto mit einer Vielzahl von Annehmlichkeiten, die einem abhalten aus den Sportsitzen zu steigen. Unbeschwertes und entspanntes Reisen kann man perfekt mit diesem Auto.

Weitere Meinungen zum Audi e-tron GT

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Fotos: Roman HuberHeiko Kunkel, Daniel Przygoda

Daniel Przygoda

Daniel Przygoda aus Dortmund ist im Automobilbereich als Projektingenieur und Journalist tätig. Sein beruflicher Background aus den Bereichen Forschung und Entwicklung bei verschiedenen OEMs sowie Dienstleistern mit fundiertem Fachwissen bringt er mit seiner Leidenschaft für Autos zusammen.

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