VW Passat 2.0 TDI R-Line (B9) Fahreindruck 110 kW 150 PS Diesel
Fahrbericht, Modellvorstellung, Volkswagen

VW Passat: Perfekter Dienstwagen für Vielfahrer? So gut ist der neue XXL-Kombi von Volkswagen!

Mit dem neuen VW Passatsollen Geschäftswagenfahrer und Familien gleichermaßen ansprechen. Die neunte Modellgeneration bringt ein neues Bedienkonzept und einem leistungsfähigerem Infotainmentsystem. Geblieben sind beim Passat B9 klassische Benzin- und Diesel-Antriebe die Passat-typischen großzügigen Platzverhältnisse. Alle Infos zu Ausstattung und Preisen, sowie erste Fahreindrücke mit dem 2.0 TDI mit 110 kW (150 PS). So gut ist der neue Passat!

Volkswagen Passat B9

  • Nur noch als Kombi
  • neues MIB4 Infotainmentsystem und neues Bedienkonzept
  • Ausstattungs-Highlights:
    Digital-Cockpit, LED-Matrix-Scheinwerfer, ergoActive-Sitze mit Klima- und Massagefunktionen
  • upgradefähige Funktionen
  • Preise ab 39.995 Euro

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VW Passat B9, 2024 in weiß

Über den Volkswagen Passat

Der Passat ist ein Modell der oberen Mittelklasse und seit 1973 ein fester Bestandteil der Volkswagen-Modellpalette. Mit über 34 Millionen Limousinen und Kombi-Modellen ist der Passat nach dem Golf das meistverkaufte VW-Modell aller Zeiten. Neben dem Tiguan und Polo, zählt der Passat weltweit zu den drei meistverkauften Volkswagen. Mit der 2024 erschienenen neunten Modellgeneration (interne Bezeichnung B9), die es ausschließlich in der Kombi-Version „Variant“ gibt, hat sich der Produktionsstandort von Emden nach Bratislava verlagert. In Emden wird fortan der elektrisch angetriebene Volkswagen ID.7 gebaut.

Der praktikable Komfort-Kombi für Vielfahrer

Der VW Passat zählt nicht unbedingt zu den emotionalsten Autos und das muss er auch nicht sein. Bei diesem Auto stehen Platz, Funktionalität und Komfort klar im Fokus. Genau diese Attribute machen ihn bei Vielfahrern beliebt. Bei der neuen Modellgeneration hat Volkswagen ein großes Augenmerk auf die speziellen Anforderungen gelegt.

Volkswagen Passat B9 (2024) in der R-Line Ausführung (Kaufberatung)

Aerodynamisch optimiertes Design

Wo das Vorgängermodell noch eine geradlinige und charakterstarke Designhandschrift trug, ist der neue Passat deutlich runder. Optisch rückt er deutlich an die ID-Modelle heran. Die gute Aerodynamik (cW 0,25) steigert zudem die Effizienz und senkt den Kraftstoffverbrauch. Eine technische Lösung findet sich an der Front, wo eine elektrisch gesteuerte Kühlerjalousie bei Bedarf die Luftzufuhr am Motor erhöht.

Scharfe Kanten, insbesondere an der Schulter der Seitenlinie unterstreichen den Qualitätsanspruch und die Präzision, für die man Volkswagen lange Zeit schätzte. Die schmalen LED-Leuchtbänder an Front und Heck verleihen dem Kombi zusätzliche Breite. Das alles ergibt ein sehr stimmiges Gesamtbild mit einem sehr technisch-nachhaltigem Design.

Abmessungen

Maße Volkswagen Passat B9
Länge4,92 m
Breite1,85–2,09 m
Höhe1,50 m
Wendekreis12,0 m
Seitenline mit langem Radstand beim neuen VW Passat B9 (2024)

Innenraum: durchdacht mit vielen Verstaumöglichkeiten

Besonders hervorzuheben ist auch das Raumgefühl mit dem großzügigen Platzangebot. Hier spielt die Fahrzeuggröße eine wichtige Rolle aber auch das aufgeräumte Design. Kein großer Schalt- oder Automatikwählhebel, der viel Platz wegnimmt, sondern mehr Freiheit im Fahrerumfeld und eine praktikable Mittelkonsole mit durchdachten Verstaumöglichkeiten. In einer speziellen Ablage kann das eigene Smartphone kabellos geladen werden. Die induktive Ladestation ist belüftet, so dass sich die Smartphones während des Ladevorgangs nicht zu strak erwärmen. USB-C-Anschlüsse sind ebenso vorhanden.

Volkswagen Passat B9 (2024) R-Line Innenraum

Sitze: ergonomisch und mit vielen Komfortfunktionen

Klar, der Passat ist nicht das typische Kurzstreckenauto. Sein gutes Platzangebot und Komfort haben ihn häufig als beliebtes langstreckentaugliches Familienauto oder zuverlässiger Teil von Dienstwagenflotten gemacht. Wer viel zeit im Auto verbringt und Kilometer abspult, soll es auch bequem haben. Volkswagen hat hier den Fokus auf bequemes und gesundes Sitzen gelegt. Je nach Ausstattung gibt es verschiedene Varianten. Die sogenannten Ergo-Active-Sitze sind AGR-zertifiziert (Aktion Gesunder Rücken). Zu den Funktionsumfängen gehören vielseitige Verstellmöglichkeiten, Klimatisierungs- und sogar Massagefunktionen.

Ergo Active Sitz: AGR-zertifizierter Sitz mit Massagefunktion

Rücksitzbank mit üppigem Platzangebot

Durch den langen Radstand profitieren vor allem die Fahrgäste in der zweiten Reihe. Im Vergleich zum Vorgängermodell hat der neue Passat hinten 5 Zentimeter mehr Beinfreiheit. Grußgewachsene dürfen sich über ein üppiges Platzverhältnis mit viel Bein- und Kopffreiheit freuen. Für kleine Mitfahrer gibt es Isofix-Halterungen an den beiden äußeren Plätzen, sowie vorne am Beifahrersitz. Diese sind gut zugänglich und erleichtern die Montage von Kindersitzen oder Babyschalen.

Nutzerfreundliches Bedienkonzept und neues Infotainmentsystem (MIB4)

Weniger physische Bedienelemente, mehr Bildschirme: Auch ein Klassiker, wie der Passat kann sich dem nicht entziehen. Angefangen vom volldigitalen Kombiinstrument, das sich individuell anpassen lässt, bis hin zum neuen Infotainmentsystem. Mit der neusten Generation bei den Infotainmentsystemen verspricht Volkswagen mehr Performance. Die technische Basis der MIB4 Infotainmentsysteme lassen sich leichter bedienen und sind dank schnellerer Prozessoren deutlich reaktionsschneller. Je nach Ausstattung gibt es einen 12,9 oder 15 Zoll großen Touchscreen.

Armaturenbrett mit Digital-Cockpit im Passat R-Line mit 15 Zoll Infotainmentsystem (MIB4)

Der zentral auf dem Armaturenträger platzierte und leicht zum Fahrer zugewendete Touchscreen bündelt eine Vielzahl von Funktionen. Die neue Menüstruktur ist deutlich nutzerfreundlicher gestaltet, als die bisherigen Volkswagen-Systeme. Es gibt feste und immer Sichtbare Bereiche auf dem Bildschirm für Klimaeinstellungen und Direktzugriffe auf wichtige Funktionen, die sich individuell anpassen lassen. Auf ein separates Klimabedienelement mit physischen Tasten und Drehreglern hat man verzichtet.

Feste Funktions-Bereiche und beleuchteter Touch-Slider

Die oberen und unteren Bereiche sind feststehend und lassen sich mit den Lieblingsfunktionen belegen. Direktzugriffe für Fahrzeugfunktionen finden sich oben. Die untere Leiste ist exklusiv für Klimaeinstellungen belegt. Unterhalb des Touchscreens gibt es eine aus früheren VW-Modellen bekannte touchsensitive Fläche. Diese ist nun beleuchtet, so dass sich auch bei Dunkelheit leicht Temperatur und Lautstärke darüber regeln lassen.

15 Zoll Touchscreen mit neuem MIB4 Infotainmentsystem im Volkswagen Passat B9 und beleuchtetem Touchslider

Sprachsteuerung und ChatGPT

Zur Steuerung vieler Fahrzeugfunktionen kann auch die neue Sprachassistent genutzt werden. Dieser reagiert nun auf natürliche Sprachbefehle. Durch den Zugriff auf ChatGPT gibt es eine Schnittstelle, bei der auch Fragen mittels künstlicher Intelligenz beantwortet werden können.

Smartphone-Anbindung

Navigationsanzeigen werden direkt im digitalen Kombiinstrument und im Head-up-Display angezeigt – auch wenn diese über die Smartphone-Anbindung von Apple CarPlay oder Android Auto laufen.

Smartphone induktiv laden im Passat B9 (QI)

Multifunktionslenkrad mit physischen Tasten

Neben dem innovativen Bendienkonzept geht man beim Lenkrad einen Schritt zurück und setzt auf altbewährte Tasten. Die unter anderem beim Golf 8 oft kritisierten touchsensitiven Bereiche am Lenkrad gibt es beim Passat nicht. Hier darf man treffsicher und intuitiv nutzbare Multifunktionstasten drücken. Griffgünstig gelegen ist nun auch der Automatikwählhebel. Wie auch bei den neuen ID-Modellen, findet man diesen nun am rechten Lenkstockwählhebel. Durch diese Gestaltungsänderung ist die Mittelkonsole nun variabler und bietet mehr Ablageflächen.

Kofferraum

Der große Gepäckraum ist wohl eines der wichtigsten Argumente für den Kauf eines Passat. Kein Lifestyle-Kombi sondern ein praktikabler Kombi mit Nehmerqualitäten. Und diese lassen sich in der neuen Modellgeneration auch am besten mit Zahlen untermalen: 690 Liter passen in den Kofferraum. Legt man die Rücksitzlehnen komplett um, schluckt der Passat sogar bis zu 1.920 Liter. Vorbildlich dabei ist die ebene und über 2 Meter lange Ladefläche. Durch die breite Karosserieaussparung ist sogar Platz für eine Palette.

Kombi: Kofferraum des neuen Passat B9 mit 690 Liter Ladevolumen

Der große Karosserieausschnitt der Heckklappe erleichtert zusammen mit der niedrigen und schmalen Ladekante das erleichtern. Der Raum unter dem variablen Ladeboden bietet geordneten Stauraum für Gepäckraumrollo, Netztrennwand und weiteres Ladeequipment.

Motorisierungen: Benziner und Diesel zum Marktstart

Das Motorenprogramm des neuen Passat besteht aus drei Plug-in und Mild-Hybridantrieben, sowie fünf Benzin- und Diesel-Varianten. Zum Marktstart gibt es den Mildhybrid-Benziner und den Diesel mit 110 kW (150 PS).

Passat1.5 eTSI2.0 TDI
Antrieb
Motor4-Zylinder Turbobenziner Mildhybrid (MHEV)4 Zylinder Turbodiesel
KraftstoffartBenzinDiesel
Hubraum1.498 cm³1.968 cm³
Leistung110 kW (150 PS)110 kW (150 PS)
Drehmoment250 Nm (1500–3500 min-1)360 Nm (1600–2750 min-1)
AntriebsartVorderachseVorderachse
Getriebe7-Gang
Doppelkupplungsgetriebe
(DSG)
7-Gang Doppelkupplungsgetriebe
(DSG)
Fahrleistungen
Beschleunigung, 0–100 km/h9,2 s9,3 s
Höchstgeschwindigkeit222 km/h223 km/h
Kraftstoffverbrauch, kombiniert/100 km (WLTP)5,4 l5,0 l
Gewichte
Leergewicht1.572 kg1.678 kg
Zuladung, max.558 kg562 kg
Anhängelast, gebremst1.600 kg2.000 kg
Anhängelast, ungebremst750 kg750 kg
Stützlast90 kg90 kg
VW Passat 2.0 TDI 110 kW (150 PS), Dieselmotor

Fahreindruck Volkswagen Passat R-Line 2.0 TDI

Es ist ehrlich gesagt schon ein Weilchen her, seit ich das letzte Mal einen Diesel bewegt habe. Bei den vielen elektrifizierten Neuheiten sind die Selbstzünder fast schon in Vergessenheit geraten. Das alles macht dem Fahrspaß aber keinen Abbruch. Auch wenn 110 kW (150 PS) nicht viel Klingen – schon gar nicht bei einem solch großen Auto – ist man gut unterwegs. Der drehmomentstarke Antrieb im VW Passat bietet stets Kraftreserven, die für Zwischenspurts reichen. Genügsam ist das bekannte Diesel-Aggregat von Volkswagen weiterhin. Während der ersten Testfahrt lag der Durchschnittsverbrauch bei etwas über 6 Litern.

Sportlederlenkrad im Passat R-Line mit physischen Multifunktionstasten. Digitaltacho (digitales Kombiinstrument)

Exzellent abgestimmtes Fahrwerk

Besonders gefallen hat mir jedoch das komfortable und sehr ausgewogene Fahrwerk. Der lange Radstand und die neuen Zweiventil Dämpfern lassen den Passat nicht aus der Ruhe bringen. Der Kombi gleitet über die Straßen wie ein Surfbrett durchs Wasser. Die Progressivlenkung setzt dem Ganzen noch die Krone auf! Die Lenkbefehle setzt diese sehr direkt und fast schon sportlich um. Insgesamt bietet die Fahrwerksabstimmung im neuen Passat eine gelungene Mischung aus Komfort und Fahrspaß.

Optimierte Fahrerassistenzsysteme

Noch feinfühliger sind die Fahrerassistenzsysteme geworden. Eine adaptive Geschwindigkeitsregelanlage gehört beim Passat zum Standard. Bei dichtem Berufsverkehr oder langen Autobahnetappen eine sinnvolle Funktion. Sehr gut ergänzend sind die Verkehrszeichenerkennung und der Spurhalteassistent, der sehr feinfühlig das Fahrzeug mittig in der Fahrbahn hält. Beide System haben einen zuverlässigen ersten Eindruck hinterlassen.

Parken und Rangieren auch ferngesteuert

Trotz der großen Fahrzeugabmessungen ist die Übersichtlichkeit dank der Weitwinkel-Kamerasysteme gut. Die Auflösung des Kamerabildes könnte jedoch auf dem sehr großen Display etwas hochauflösender sein. Wer möchte kann Parkvorgänge auch dem Fahrzeug überlassen. Beim assistierten Ein- und Ausparken übernimmt der Passat Beschleunigen, Bremsen und Lenken. Mit der Memory-Funktion können zudem bis zu fünf Parkpositionen gespeichert werden. Über Park Assist Pro kann das Fahrzeug sogar von außen per Smartphone-App ein- und ausparken.

Volkswagen Passat B9 (2024) Modellvorstellung von Daniel Przygoda

Hoher Qualitätseindruck und praktische Detail-Lösungen

Neben dem technischen Augenmerk ist auch der hohe Qualitätsanspruch von Volkswagen im Innenraum zu erkennen. Die Materialauswahl und Verarbeitung sind auf einem sehr hohen Niveau. Details, wie Ziernähte und die hinterleuchteten Dekorelemente sehen nicht nur klasse aus, sondern machen auch einen wertigen Eindruck. Beeindruckt haben mich vor allem die vielen praktischen Lösungen. Gerade für diejenigen, die viel Zeit im Auto verbringen, bieten die zahlreichen Ablagen und Verstaumöglichkeiten, sowie durchdachte Funktionslösungen einen großen Mehrwert. Zwei Beispiele ist der in die Tür integrierte Regenschirm und den Deckel des Wischwasserbehälters integrierte Trichter.

Simply-Clever: integrierter Trichter für Wischwasserbehälter

Der VW Passat ist sich insgesamt treu geblieben. Er ist ein perfekter Alltagsbegleiter sowohl für Dienstwagen- als auch für Privatwagenfahrer. Er ist deutlich komfortabler geworden mit dem DCC Pro Fahrwerk, allerdings nicht merklich besser assistiert. Auch mit einem gleich bleibenden Preis dürften sich Kunden freuen.

Matthias Gill, Ubi-testet

Preise und Ausstattung für den Volkswagen Passat B9

Für den neuen Passat bietet Volkswagen vier Ausstattungsversionen an. Die Preise für den 110 kW (150 PS) Mild-Hybrid Benziner mit DSG starten bei 39.995 Euro. Bei den Außenfarben gibt es neben der aufpreisfreien Uni-Lackierung „Pure White“, je nach Ausstattungslinie, sechs weitere Metallic- und Effektlackierungen (+755–1.280 Euro).

R-Line Emblem im Kühlergrill

Ausstattungslinien und Serienausstattung beim Volkswagen Passat

AusstattungslinienAusstattungs-Highlights
Passat
ab 39.995 Euro
16 Zoll Leichtmetallräder, LED-Scheinwerfer, LED-Rückleuchten, Regensensor, Parksensoren vorne und hinten, Rückfahrkamera, schlüsselloses Startsystem, digitales Kombiinstrument, Multifunktionslederlenkrad, Klimaautomatik, Infotainmentsystem mit mit 12,9 Zoll Touchscreen und kabelloser Smartphone-Integration über Android Auto und Apple CarPlay, Geschwindigkeitsregelanlage, Spurwechsel- und Spurhalteassistent, Frontkamera mit Verkehrszeichenerkennung
Business
ab 44.995 Euro
zusätzlich/abweichend:
16 Zoll Leichtmetallräder, beheizbare Außenspiegel, abgedunkelte hintere Schieben, 3-Zonen Klimaautomatik, Infotainmentsystem mit integriertem Navigationssystem, induktive Ladestation für Smartphones, elektrisch verstellbare und beheizbare Komfortsitze vorne mit verschiebbarer Oberschenkelauflage und Massagefunktion, Multifunktions-Lederlenkrad mit Schaltwippen, Lichtsensor
Elegance
ab 52.450 Euro
17 Zoll Leichtmetallräder, LED-Matrixscheinwerfer, LED-Rückleuchten mit animiertem Blinksignal, schlüsselloses Zugangssystem, Ambientebeleuchtung, ergonomische Sportsitze, Fernlichtassistent
R-Line
ab 53.470 Euro
18 Zoll Leichtmetallräder, LED-Matrixscheinwerfer, Pedale in gebürsteten Edelstahl, beheizbare Sportsitze mit integrierten Kopfstützen, beheizbares Sportlenkrad mit Schaltwippen, Progressivlenkung, elektrische Heckklappe
R-Line Sportsitze im VW Passat B9. Integralsitze mit R-Line Logo, blauen Keder und Teilleder-Polster

Upgrades: Ausstattungsfunktionen nachträglich im Passat freischalten

Der neue Passat bietet die Möglichkeiten ausgewählte Funktionen auch nach dem Kauf zu erwerben. Diese upgradefähigen Funktionen sind abhängig von der Fahrzeugausstattung und werden im Infotainmentsystem aufgeführt, von dort sie sich aus freischalten und direkt nutzen lassen können. Unter anderem können Fernlichtassistent, adaptive Geschwindigkeitsregelanlage, Klimaanlage und die mehrfarbige Ambientebeleuchtung nachträglich freigeschaltet werden. Volkswagen bietet verschiedene Nutzungslaufzeiten an. Ausgewählte Funktionen lassen sich für einen Monat, ein Jahr oder unbefristet nutzen. Vor dem Kauf können die Upgrades kostenlos ausprobiert werden. Zum Ausprobieren und Freischalten muss keine Werkstatt aufgesucht werden.

Upgrade-Beispiel für die Automatische Distanzregelung ACC

  • 4,50 Euro pro Monat
  • 46,00 Euro pro Jahr
  • 185,00 Euro unbefristet

Video-Review zum Volkswagen Passat B9 R-Line

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Fazit zum neuen Passat

Mit 50 Jahre Passat feiert Volkswagen nicht nur einen runden Geburtstag, sondern stellt auch eine durchweg gelungene neunte Modellgeneration auf die Räder. Bewährte Antriebstechnik, jede Menge Platz und vielversprechende Techniklösungen bieten eine solide Basis. Der Qualitätseindruck passt und bestätigt das hohe Level, welches man vom Passat bisher gewohnt war. Selbes gilt für das Preis-Leistungsverhältnis. Mit dem neuen VW Passat bekommt man viel Auto mit noch mehr Platz und reichlich Komfort. Wer also noch nicht mit dem ID.7 Tourer vollelektrisch unterwegs sein möchte oder kann, für den spricht nichts gegen den neuen VW Passat.

VW Passat R-Line (weiss) mit LED-Leiste im Heck und 3D-Rückleuchten

Fotos: Mathias Gill, Volkswagen, Daniel Przygoda

Daniel Przygoda

Daniel Przygoda aus Dortmund ist im Automobilbereich als Projektingenieur und Journalist tätig. Sein beruflicher Background aus den Bereichen Forschung und Entwicklung bei verschiedenen OEMs sowie Dienstleistern mit fundiertem Fachwissen bringt er mit seiner Leidenschaft für Autos zusammen.

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