Hola! Mit einer ordentlichen Portion spanischem Temperament betritt der neue Seat Leon in der vierten Generation das Revier der Kompaktklasse. Unter dem hübschen Blechkleid effiziente Antriebe und jede Menge innovative Technik. Was die kann und ob der neue Leon vielleicht der bessere Golf ist, zeigt der Alltags-Check.
Die Fahrzeuge der spanischen Volkswagen-Tochter stehen für sportliche Modelle mit Emotion. Auch der neue Seat Leon bringt es wieder auf den Punkt. Die vierte Generation gibt es seit 2020 und basiert auf dem modularen Querbaukasten MQB evo des Volkswagen-Konzerns. Die Plattform ist also die selbe, auf die auch der aktuelle VW Golf 8 steht. Der Leon wird als 5-türige Limousine und Kombi angeboten. Bereits der Vorgänger (Seat Leon TGI) hat im Alltags-Check einen positiven Eindruck hinterlassen. Ob der neue Leon mit seinem 150 PS starkem Mild-Hybrid Antrieb feuriges Temperament verbreiten kann, zeigt dieser Fahrbericht.

Athletische gezeichnete Karosserie und cooles Licht-Design
Den neuen Seat Leon kann man ohne Zweifel als als echtes Designerstück bezeichnen. Die sportlich-kompakte Karosserie mit der flachen Motorhaube macht einen dynamisch Eindruck. Die schnittige Linienführung wird durch ein unverkennliches Lichtdesign unterstrichen, was vor allem bei Dunkelheit richtig gut zur Geltung kommt.
Hola, Leon!
Einen echten Eyecatcher findet man am Heck des Leon. Dort verbindet ein schmales über die gesamte Breite laufendes LED-Leuchtband die beiden Heckleuchten. Darunter ein lässiger Schriftzug mit der Modellbezeichnung „Leon“. Mindestens genau so lässig sind die LED-Spots an den Außenspiegeln. Der Leon leuchtet hier nicht nur den Weg zum Einstieg sondern grüßt auch freundlich – natürlich auf spanisch!

Innenraum mit Lounge-Charakter
Der Interieur in der hier getesteten höchsten Ausstattungslinie XCellence strahlt eine lässige aber hochmoderne Atmosphäre aus. Das schlank gezeichnete Armaturenbrett bringt Leichtigkeit in den Innenraum. Selbiges gilt für den gelungene Materialauswahl. Der grau-braune Farbmix und die Stoff-Polsterung erinnern mich an meinen letzten Besuch im BoConcept-Store. Sehr modern und auch qualitativ top! Trotz, dass die Designrichtung im Innenraum eher in die skandinavische Richtung geht, schafft sie eine gelungene Verbindung zum sportlichen Außendesign der Karosserie. Aber das ist sicherlich Geschmacksache. Ich finde es richtig klasse! Wer es lieber sportlich mag, wird keinesfalls enttäuscht. Den neuen Leon gibt es in der Variante FR auch durchgehend im Sport-Dress.

Wohlfühlatmosphäre mit stylischer Ambientebeleuchtung
Doch nicht nur die Gestaltung und Materialien bringen Wohlfühlatmosphäre in den Innenraum. Das individuell anpassbare Ambientelicht ist das Tüpfelchen auf dem i. Ähnlich wie bei den Rückleuchten zieht sich ein schmales LED-Band um das Armaturenbrett und geht in die Türen über. Hinzu kommt eine indirekte Beleuchtung der Türtafeln, die sich separat farblich anpassen lässt.
Die Sitze mit der grauen Stoffpolsterung und den braunen Akzenten sehen nicht nur gut aus, sondern bieten eine angenehme Sitzfläche mit vorbildlichen Verstellmöglichkeiten. Der Seitenhalt ist aus Komfort-Sicht gut. Für mich als schmal gebaute Person hätten die Sitze gerne etwas schmaler geschnitten sein können. Der Komfort ist aber insgesamt gut. In Verbindung mit der Sitz- und Lenkradheizung – beides lässt sich dreistufig einstellen – heizt der Spanier richtig ordentlich ein. Ein derart gute Heizfunktion habe ich selten in einem Fahrzeug gehabt. Ideal für die kalte Jahreszeit! Die Lenkradheizung lässt sich bequem über eine Taste am Lenkrad einstellen. Für die Aktivierung der Sitzheizung muss man über das Infotainmentsystem gehen.
Viel Platz und Komfort auch im Fond
Ähnlich wie vorne, sitzt es sich auch hinten äußerst bequem. Das Platzangebot ist für die Fahrzeugklasse überdurchschnittlich. Auch großgewachsene dürfen sich über Bein- und Kopffreiheit freuen. Am Komfortangebot wurde in Reihe zwei auch nicht gespart. So gibt es im Fond eine separate Klimaregelung, Sitzheizung sowie zwei USB-C-Anschlüsse mit Ladefunktion.
Das Ladevolumen des Seat Leon beträgt 380 Liter. Ohne Hutablage und mit umgelegter Sitzbank schluckt der Kofferraum im Leon sogar bis zu 1.301 Liter. Wer öfter mehr mitnehmen möchte, kann den Leon auch in der Kombi-Version ordern. Aber auch so ist die fünftürige Kompaktlimousine ist durch die große Gepäckraumöffnung und der flach umlegbaren Rückbank variabel und praktisch.

Funktionales Infotainmentsystem
Schon in der Basisausführung gibt es für den Seat Leon ein Multimediasystem mit einem 8,25 Zoll großen Touchscreen. Hier in der Ausführung Xcellence gibt es das größere System in 10 Zoll. Die grafische Aufmachung ist sehr gelungen und integriert sich perfekt in das Fahrzeug. Der Menüaufbau im App-Design wirkt modern und die Reaktionszeiten sind gut. Mit etwas Eingewöhnung findet man sich hier gut zurecht, auch wenn es keine Drehregler und Direktwahltasten gibt. Dafür lässt sich die Bedienoberfläche individuell anpassen. Ebenso gibt es die Möglichkeit der Spracheingabe. Ruft man „Hola, Hola“ wird diese aktiviert und man kann seine Wunschbefehle an das Auto richten.
Apple CarPlay sogar kabellos
Radio empfängt der Leon digital über DAB+. Apple CarPlay lässt sich sogar kabellos zu nutzen. Android-Nutzer müssen mit ihren Smartphones noch an den USB-C-Stecker. Ausgesuchte Apps (Musik-Streaming z.B. über Spotify oder Google-Navigation) können dann ganz bequem über das Infotainmentsystem im Fahrzeug gesteuert und wiedergegeben werden. Etwas Eingewöhnung verlangen allerdings die Klimafunktionen, die ebenfalls über den Touchscreen gesteuert werden müssen.

Hier lässt der neue Leon einen leider im dunkeln stehen
Obwohl das Infotainmentsystem mit seinem 10 Zoll großen Touchscreen einen optisch sehr ansprechenden Eindruck macht, ist die Auswahl einiger fahrzeugspezifischen Funktionen – insbesondere der Klimaregelung – etwas unständig. Hinzu kommt, dass die Touchflächen unterhalb des Bildschirms, die eigentlich die Bedienung erleichtern sollte, bei Dunkelheit einfach nicht zu bedienen sind. Warum dieser Bereich nicht beleuchtet ist, ist aus meiner Sicht nicht nachvollziehbar. Ein weiterer Kritikpunkt hat ebenfalls mit Dunkelheit zu tun. Die Rückfahrkamera leistet hier nur mäßig Hilfe. Eine Parkbox auf einem schlecht ausgeleuchteten Parkplatz gerade zu treffen, ist reine Glückssache. Hier hilft nur sich vorsichtig ranzutasten und leicht durch Betätigung des Bremslichtes selbst für etwas mehr Umgebungslicht sorgen.
Antriebe für den neuen Seat Leon
Für den Seat Leon stehen aktuell verschiedene 3- und 4-Zylinder Motoren mit Leistungen bis 90 bis 310 PS zur Verfügung. Es gibt sieben Benziner- darunter auch eine Version mit CNG/Erdgas und zwei Benziner mit Plug-In Hybrid sowie zwei Diesel.
Seat Leon IV (Typ KL) | Leistung | Getriebe |
---|---|---|
Benzin | ||
1,0 TSI | 66 kW (90 PS) | 5-Gang |
1,0 TSI | 81 kW (110 PS) | 6-Gang |
1.5 TSI | 96 kW (130 PS) | 6-Gang |
1.5 TSI | 110 kW (150 PS) | 6-Gang |
Mild Hybrid (Benzin) | ||
1.0 eTSI | 81 kW (110 PS) | 7-Gang-DSG |
1.5 eTSI | 110 kW (150 PS) | 7-Gang-DSG |
Plug-in Hybrid (Benzin+Strom) | ||
1.4 e-HYBRID | 150 kW (204 PS) | 6-Gang-DSG |
CNG/Erdgas (Benzin) | ||
1.5 TGI | 96 kW (130 PS) | 7-Gang-DSG |
Diesel | ||
2.0 TDI | 85 kW (115 PS) | 6-Gang |
2.0 TDI | 110 kW (150 PS) | 7-Gang-DSG |

Testwagen mit Mild-Hybrid: Seat Leon 1.5 eTSI mit 150 PS
Dier hier gezeigte Seat Leon wird von einem 150 PS starken Benziner mit x-Gang DSG angetrieben. Das „e“ in der Bezeichnung eTSI deutet darauf hin, dass es sich hierbei um einen sogenannten Mild-Hybrird-Antrieb handelt. Doch was genau ist ein Mild-Hybrid? Keine Angst, technisch gehe ich nicht zu sehr i die Tiefe ein. Der Mild-Hybrid-Antrieb verfügt über eine kleine zusätzliche Batterie. Diese lädt sich im Schubbetrieb – also während das Fahrzeug ausrollt oder beim Bremsen auf. Entfernt kann man diesen Fahrzustand mit einem Fahrraddynamo vergleichen. Die gespeicherte Energie in dieser Zusatzbatterie ist zu gering, um damit fahren zu können. Das ist auch nicht der Zweck. Vielmehr wird diese Energie zum Anfahren verwendet. Steht das Fahrzeug an einer Ampel, schaltet sich der Motor ab, womit Kraftstoff eingespart wird.
Antrieb | |
Motor | 4-Zylinder Turbomotor |
Kraftstoff | Benzin |
Hubraum | 1.498 cm³ |
Leistung | 110 kW (150 PS) |
Drehmoment | 250 Nm |
bei | 1.500–3.500 |
Getriebe | 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe |
Fahrleistungen | |
Beschleunigung, 0–100 km/h | 8,5 s |
Höchstgeschwindigkeit | 217 km/h |
Kraftstoffverbrauch, kombiniert (WLTP) | 4,9 l/100 km |
Gewichte | |
Leergewicht | 1.361 kg |
Max. Anhängelast, gebremst | 1.500 kg |
Stützlast | 80 kg |

Direktes Ansprechverhalten beim Anfahren
Was früher mit dem Start-Stopp-System den selben Zweck verfolgte, war – je nach System – häufig eine eher hakelige und oft nervige Angelegenheit. Bei einigen Fahrzeugen springt der Motor erst stark verzögert an, so dann man das Start-Stopp System lieber deaktiviert. Beim Mild-Hybrid System im Seat Leon gibt es keinen Anlasser mehr, der den Motor startet. Hier kommt ein Starter-Generator zum Einsatz. Dieser befindet sich zwischen Motor und Getriebe. Das Ansprechverhalten viel direkter. Das Anfahren und damit das Starten des Verbrennungsmotors funktioniert unmittelbar.
Fahreindruck
So viel Begeisterung das Design des neuen Seat Leon bei mir ausgelöst hat, so viel Freude hat mir auch der Antrieb gemacht. Der 150 PS Benziner verfügt über genügend Drehmoment und lässt sich durchaus effizient bewegen. Das Direktschaltgetriebe (DSG) schaltet bequem und ohne Zugkraftunterbrechung durch die 7 Gänge. Zwar habe ich am selber schalten immer noch großen Spaß, meine Wahl würde beim Leon aber auf das DSG fallen. Gerade im Berufsverkehr oder auf der Autobahn in Verbindung mit der adaptiven Geschwindigkeitsregelanlage eine hoher Komfortgewinn. Gut ausgewogen zeigt sich auch das Fahrwerk. Der Leon liegt satt auf der Straße ohne übertrieben hart zu sein. Schnelle Kurvenfahrten dürfen auch gerne flotter in Angriff genommen werden. Trotz der umfangreichen Palette an Sicherheits- und Assistenztechnik, die im Leon stecken, verfügt er immer noch über einen sportlichen Charakter.

Fahrerassistenzsysteme
Bereits in der Basisausstattung verfügt der neue Seat Leon eine Geschwindigkeitsregelanlage, einen Spurhalteassistenten sowie den sogenannten Front Assist mit City-Notbremsfunktion. Weitere Systeme können optional über Fahrerassistenzpakete (M, L und XL) dazu gebucht werden. Das im Testwagen verbaute Fahrerassistenz-Paket XL verfügt über eine vorausschauende Geschwindigkeitsregelung. Das PCC (Predictive Cruise Control) ist eine vorausschauende Geschwindigkeitsregelanlage. Sie funktioniert ähnlich wie die adaptive Geschwindigkeitsregelung – hält also Abstand zu vorausschauenden Fahrzeugen – bezieht aber zusätzlich das Streckenprofil ein. Bedeutet: Nähert man sich beispielsweise einer Kurve oder einem Kreisverkehr, greift das PCC ein und verringert durch den Einsatz der Motorbremse und gezieltes Runterschalten die Geschwindigkeit. Ebenso wird das Tempolimit auf Grundlage der Navigationsdaten sowie der Verkehrsschilderkennung abgeglichen und entsprechend angepasst.

Totwinkelassistent
Besonders smart gelöst hat Seat den Totwinkelassistent. Dieser warnt den Fahrer nicht wie meist üblich über eine LED im Außenspiegel, sondern ist in die Ambientebeleuchtung integriert. Hier hat das Hübsche Beiwerk im Interieur noch einen praktischen Zusatznutzen bekommen.
Video-Empfehlung: Assistenzsysteme auf Motoreport
Der neue Leon ist mit der Auswahl an Assistenzpaketen absolut auf der Höhe der Zeit. Schade ist aber, dass umfangreiche Assistenzfunktionen wie der Travel Assist (teilautonomes Fahren) oder der Emergency Assist nur im teuersten Paket „XL“ verfügbar sind. Aktiv lenken und den Leon in der Spur halten kann somit nur der Travel Assist, Serie ist nur ein passiver Spurverlassenswarner. Die Systeme funktionieren aber ausgesprochen gut und sind vor allem für Langstreckenfahrer unbedingt zu empfehlen.
Matthias Luft, Motoreport
Preise
Der neue Seat Leon ist als Benziner mit einer 90 PS starken Motorisierung bereits ab 20.570 Euro zu haben. Aktuell hat man beim Seat Leon die Wahl zwischen vier Ausstattungslinien. Der hier gezeigte Seat Leon aus dem Modelljahr 2021 trägt die höchste Ausstattungslinie Xcellence. Mit dem 150 PS starken Mild-Hybrid Benziner und dem DSG werden mindestens 27.370 Euro fällig. Hinzu kommen noch unter anderem aufpreispflichtige Extras, wie beispielsweise die 18 Zoll Leichtmetallräder, Voll-LED-Scheinwerfer sowie Winter- und Fahrerassistenz-Pakete. Lackiert ist der Testwagen in Magnetic Grau Metallic.

Ausstattungslinien – Highlights
Reference ab 20.570 Euro | 16 Zoll Stahlräder, LED-Scheinwerfer, schlüsselloses Zugangssystem mit Start-Knopf, 1-Zonen Klimatisierungsautomatik, Multimediasystem mit 8,25 Zoll Touchscreen, 2x USB-C-Schnittstelle, Geschwindigkeitsbegrenzer, Spurhalteassistent |
Style ab 22.500 Euro | 16 Zoll Leichtmetallräder, LED-Scheinwerfer, LED-Nebelscheinwerfer mit Abbiege-Funktion, Parksensoren, Lederlenkrad mit Multifunktionstasten, Multimediasystem mit 8,25 Zoll Touchscreen, Bluetooth-Schnittstelle mit integrierter Freisprechanlage und Audio-Streaming, 2x USB-C-Schnittstelle, Geschwindigkeitsregelanlage |
FR ab 25.400 Euro | 17 Zoll Leichtmetallräder, hintere Scheiben abgedunkelt, 3-Zonen Klimatisierungsautomatik, Multimediasystem mit 10 Zoll Touchscreen und integriertem Navigationssystem, Bluetooth-Schnittstelle mit integrierter Freisprechanlage und Audio-Streaming, 2x USB-C vorne und hinten, Virtual Cockpit, Einparkhilfe, Geschwindigkeitsregelanlage, Spurhalteassistent |
Xcellence ab 25.600 Euro | 17 Zoll Leichtmetallräder, hintere Scheiben abgedunkelt, Licht- und Regensensor, 3-Zonen Klimatisierungsautomatik, Multimediasystem mit 10 Zoll Touchscreen und integriertem Navigationssystem, Bluetooth-Schnittstelle mit integrierter Freisprechanlage und Audio-Streaming, 2x USB-C vorne und hinten, Virtual Cockpit, Einparkhilfe, Geschwindigkeitsregelanlage, Spurhalteassistent |

Das schnittige Design und die tollen Allrounder-Eigenschaften zum besseren Preis, machen den neuen Seat Leon für mich zum besseren Volkswagen in der Golf-Klasse. Leider leidet auch hier das Nutzererlebnis aufgrund der Schwächen des Infotainmentbaukastens.
Matthias Gill, Ubi Testet
Kaufempfehlung
Auch wenn die Top-Version Xcellence ein ganzes Stückchen teurer ist, gefällt mir die Umsetzung. Keine schwere Lederpolsterung sondern moderne Loungeatmosphäre runden das sonst schon ziemlich coole Design des Seat ab. Was die Ausstattung angeht, ist aber bereits der Leon Style ein guter Deal. Hier gibt es noch das kleinere aber fast noch bessere Infotainmentsystem mit Drehreglern und Direktwahltasten. Wichtige Extras, wie Leichtmetallräder und LED-Scheinwerfer sind serienmäßig. Was den Antrieb angeht, macht man mit dem dem 150 PS in Verbindung mit dem DSG nichts falsch. Die Antriebslösung hat im Test einen guten Eindruck gemacht und breitet eine gelungene Kombination aus Effizienz und Sportlichkeit.

Fazit
Der Seat Leon kann nicht nur sportlich sondern in der neusten Generation auch modern und elegant. Einen innovativen, wenn auch nicht perfekten Eindruck macht auch das neue neue Bedienkonzept. Auch wenn es noch Luft nach oben gibt, macht das neue Infotainmentsystem ein großer Sprung nach vorne – etwas Eingewöhnung vorausgesetzt. Diese kleinen Schwächen lassen sich aber verzeihen. Dafür gefällt der coole Style des neuen Leon. Das Design des aufwändig gestalteten Spaniers und das loungige Interieur sind auf jeden Fall ein Highlight in der Kompaktklasse. Zudem gibt es individuelle Anpassungsmöglichkeiten, die den Leon einzigartig machen. Auch der 150 PS starke Antrieb bringt in Verbindung mit dem DSG jede Menge Fahrspaß bei gleichzeitig hoher Effizienz. Entspanntes Fahren und ein Plus an Sicherheit bieten die zuverlässig arbeitenden Fahrerassistenzsystemen.